Beratung für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen

Eine Sucht betrifft nicht nur die Suchterkrankten selbst. Auch Partner, Eltern, Geschwister oder beste Freundin können von der Suchterkrankung einer nahestehenden Person stark belastet sein. Sie machen sich Sorgen um die betroffene Person und möchten gerne helfen. Um der/dem Suchterkrankten den Rücken freizuhalten, übernehmen sie viele ihrer/seiner Aufgaben, beispielsweise im Haushalt oder bei der Versorgung von Kindern. Die Verantwortung, die dadurch auf ihren Schultern lastet, ist schwer.

Viele Angehörige sind verzweifelt, weil sie nicht wissen, mit wem sie über ihre Probleme sprechen können. Dabei brauchen sie ebenso Unterstützung wie die Betroffenen selbst. Auf der DigiSucht-Plattform können sich Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen anonym und kostenlos beraten lassen. Dabei ist es egal, ob Sie eine suchtkranke Partnerin oder einen betroffenen Schüler haben – Angehörige sind alle Menschen, die von der Sucht einer nahestehenden Person belastet sind. Mit professioneller Hilfe können Sie lernen, die betroffene Person zu unterstützen, ohne Ihre eigenen Bedürfnisse hintenan zu stellen.

Mehr Informationen dazu finden SIe unter: https://www.suchtberatung.digital/angehoerige/